I have things to tell.
Zunächst einmal ein paar Worte an euch. Denn ich muss euch mitteilen, wie dumm ich bin. Ich kriege hier wunderschöne Kommentare von euch…. und beantworte sie einfach nicht!!!?!?! Obwohl sie mir die Welt bedeuten!!!! Hier teile ich mein Innerstes, hier ist wirklich MEINE kleine Internetwelt… und dass IHR dabei seid, mein Geschreibsel lest und mir dann auch noch eure Gedanken mitteilt, das ist einfach das Schönste!!
Vielleicht lag es auch daran, dass ich ungefähr sechzigtausend Spamnachrichten pro Tag bekommen habe und ich jedes mal zu Tode genervt war, wenn ich in meinen Kommentarbereich reingeschaut habe. (NEIN ICH WILL KEIN VIAGRA KAUFEN!!!!!!!!!) Dank Jürgen hab ich jetzt ENDLICH einen Spamfilter (dankeee!!!) und endlich kommen nur noch EURE Nachrichten durch!
Auf jeden Fall wollte ich euch sagen, dass sich das jetzt ändern wird und ich ab sofort jeden Kommentar beantworten werde! Es ist ja auch nicht so, als würde ich 100 Kommentare pro Beitrag kriegen und es zeitlich nicht möglich wäre!
Bewerbungen & Vorstellungsgespräche!
So und jetzt zu meiner letzten Woche bzw. der letzten Zeit… und zu ein paar Neuigkeiten! Am Dienstag und Mittwoch schrieb ich direkt mehrere Bewerbungen. Eine an ein Hotel, als Nachtrezeptionistin und weitere als Assistentin von querschnittsgelähmten Frauen. Beide Jobarten sprechen mich sehr an, denn sie sind mal was anderes und haben beide ihre Besonderheiten!
An der Rezeption im Hotel könnte ich 2x die Woche arbeiten, von 22-6 Uhr morgens und würde ca. 800€ verdienen! Und wisst ihr waaas? Ich hatte schon das Vorstellungsgespräch!! Und sie würden mich nehmen!! Meinen ersten Tag äh Nacht habe ich übernächste Woche. Ich habe aber noch keinen Arbeitsvertrag, also denke ich, dass es so ein Probeding ist. Das meeeega gute an diesem Job ist… ratet mal… Man darf sich, wenn nichts los ist, selbst beschäftigen ??? Das heißt, ich kann lesen, mein Handy benutzen, Schwedisch lernen, stricken ? und hoffentlich auch meinen Laptop benutzen! Dann könnte ich schreiben, Videos schneiden und alles mögliche machen! Ich bin mir nicht ganz sicher, ob man einen Laptop benutzen darf, aber der Hotelmanager meinte, die anderen (die meist Studenten sind) würden die Zeit zum Lernen und so nutzen. ^^ Und man lernt doch heutzutage am Laptop, oder? Man muss doch Präsentationen machen, Texte schreiben und Dinge recherchieren und dies und das. Ohhhhh!
Der Nachteil an diesem Job wäre, dass ich dann zwei Mal die Woche bis um 7 Uhr morgens wach wäre. Ich bin zwar eine Nachteule, aber ich kämpfe ja immer gegen mein Nachteulendasein an, um ein „normales“ Leben zu führen 😛 Deswegen bin ich es nicht mehr gewöhnt, so lange wach zu bleiben. Nun denke ich die ganze Zeit darüber nach, ob ich mich ganz dem Nachteulendasein hingeben soll ^^ Aber ich weiß einfach nicht, ob das gut für mich wäre?! Ich brauche das Tageslicht, zuviel Dunkelheit deprimiert mich…
Hmmm.
Für die Assistenzstellen habe ich auch schon zwei Vorstellungsgespräche! Beide nächsten Mittwoch. Bei der ersten Stelle müsste ich nur 4x im Monat arbeiten, aber lange Schichten, 16,5 Stunden. Bei der zweiten 6x im Monat, aber mit Nachtschichten, während denen man auch schlafen kann. Für die Frauen müsste ich Dinge machen wie kochen, Haushalt, sie irgendwo hinfahren, Freizeitaktivitäten usw. Ich stelle es mir sehr schön vor, jemandem zu helfen und eine sinnvolle Arbeit zu machen. Nicht irgendeinen Mist wie früher, z.B. beim Burger King Pommes verkaufen. ? Oder Metallteilchen mit Öl beschmieren und sie in eine Maschine stecken, um sie zusammenzupressen. Ich stelle mir vor, wie ich die Person mit leckerem, selbstgebackenem Kuchen verwöhne oder ihr Bücher mitbringe, die sie haben möchte und ich lese ihr vor oder wir lesen gleichzeitig. Und ich bringe ihr Blumen vorbei und dekoriere ein bisschen die Wohnung und… wir gehen ins Kino und… alles mögliche! ^^
Seit gestern Nachmittag denke ich zwar, dass ich am liebsten den Hoteljob möchte, aber ich will trotzdem zu den beiden Vorstellungsgesprächen gehen, denn wer weiß, vielleicht hört es sich ja noch besser an! Und bei dem einen Job müsste ich ja nur einmal die Woche arbeiten.
Ach ich bin so gespannt und aufgeregt und beflügelt. Ich freue mich so sehr auf den Moment, wo ich dem Jobcenter sagen kann: Eyyy ihr W***, ich BRAUCH EUCH NICHT MEHR!!!! #augenroll (Sorry für das W-Wort, es ist ja toll, dass es Sozialhilfe gibt, aber die ausführenden Parteien sind nicht so toll.)
Und ich frage mich, wie viel Geld ich genau brauche, um davon leben zu können. Also wegen Sozialversicherung und so. Das muss ich mal herausfinden! Und vielleicht kriege ich ja dann mit den Interneteinnahmen so viel, dass wir Urlaub machen könneeeeeen! Und ich wollte mich mal um Urlaubs-Kooperationen kümmern. Darum erstelle ich zur Zeit ein Media-Kit… Aber ich weiß nicht, ich glaube eher nicht, dass das klappen wird ^^ Ich hab ja nicht so viele Abonnenten.
Jürgens Fahrprüfung
Dann wollte ich noch von Jürgens „beschissenem Tag“ schreiben… Dieser Satz spoilert ja schon das Ende der Geschichte ^^ Es war Donnerstag. Wir wachten auf und alles war voller Schnee. Wisst ihr eigentlich, wie oft in Hamburg alles voller Schnee ist? …………………………. NIE. Aber natürlich… muss es am Tag seiner Fahrprüfung sein.
Er war sooo aufgeregt, weil er ein Problem mit Prüfungsangst hat… Ich hatte so sehr versucht, ihm zu helfen, ihm klarzumachen, dass es doch egal ist, wenn er durchfällt… aber alle Worte brachten nichts.
Und dann kam auch noch so ein Arschloch daher, der ihn direkt vor einem Rechts-vor-Links überholte und Jürgen im entscheidenden Moment ablenkte, sodass er das Rechts-vor-Links übersah. Und sofort meinte der Prüfer, er solle umdrehen, die Prüfung wäre vorbei.
Ernsthaft….
Kann man denn jemandem in so einer Situation nicht noch eine Chance lassen, ihn weiterfahren lassen und schauen, ob er vielleicht ab da nichts mehr übersieht?! Und ob es nur an dem beschissenen Überholen lag?! Oh mannn!!! Ich hab mich so aufgeregt! Wir hätten diese „gute Nachricht“ wirklich gebrauchen können, dass er besteht und wir das Fahrschul-Thema endlich hinter uns haben. Aber egal. (Seinen Tag könnt ihr übrigens auf seinem Blog nachlesen ^^ Schaut mal vorbei, ich liebe seine Texte 🙂 )
Auf jeden Fall… sage ich jetzt mit den folgenden Bildern dem Winter Goodbye und bitte komm erst im November wieder, okay?!
Und warum lade ich eigentlich auf meinem Blog so wenig Fotos hoch? Ich mache immer sooo viele und die wenigsten landen hier! Ich möchte das ändern und euch viel mehr von mir und meiner Welt zeigen 🙂 Auch wenn die Fotos nicht perfekt sind, wie das, wo ich vor dem Tannenbaum stehe und dumm gucke ^^ Wenn ich selbst Blogs lese, will ich gar nicht nur perfekte Fotos sehen, sondern auch Schnappschüsse, Momentaufnahmen und einfach einen Einblick in das Leben der Person 🙂 Ich hoffe, euch gefällt das auch. 🙂
love // Cat
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Pia
Oooohh! Herzlichen Glückwunsch zu so viel Erfolg bei der Jobsuche! Ich find’s gut, dass du deine Fühler in alle Richtungen ausstreckst. Die Entscheidung wirst du schon weise treffen! 😉
Ich finde übrigens nicht, dass du dich mit den Kommentaren so unter Druck setzen solltest. Klar kann es voll schön sein, mal so einen unmittelbaren Austausch zu haben. Trotzdem ist das ja irgendwie dein Job (wenn auch sehr persönlich und von dir geliebt) und von dem darf man auch Abstand nehmen.
Das mit Jürgens Führerschein tut mir total leid! Bei mir lief das damals auch nicht so glatt… Dafür klappt’s beim nächsten Mal bestimmt!
Ich wünsche euch ein schönes Osterfest!
Die allerliebsten Grüße!
Ingrid Cat
Vielen Dank liebe Piaaaa! Auch danke für deine Worte zum Thema Kommentare! Also, erstmal hab ich mir vorgenommen, alle Kommentare zu beantworten, um mich wieder daran zu gewöhnen und auch wieder öfters daran zu denken.. Ich will mich auch nicht zu sehr unter Druck setzen, aber ich finde, wenigstens ein Herzchen oder ein Dankeschön, das kann man immer schreiben! Ich denke oft, ich muss irgendwas Bedeutsames antworten und darum antworte ich dann eher gar nichts 😀 Meine Erwartungen an meine Kommentar-Inhalte muss ich runterschrauben 😛
Madlen
Liebe Ingrid, durch deine Gedanken fühle ich mich an die Zeit erinnert, in der ich auch kaum Geld hatte und welche Selbstzweifel damit einhergingen. Ich glaube tatsächlich, wenn eine Situation unaushaltbar ist, eröffnen sich Zugänge, die vorher unmöglich erschienen. So ein Job muss nicht immer das große Ding sein, er darf einfach nur Geld bringen. Zwei Nächte in der Woche werfen, denke ich, nicht gleich deinen ganzen Rhythmus um. Und das Gute: es ist nicht für immer, jeder Zeit kannst du damit aufhören und etwas anderes probieren. Alles Gute wünsche ich dir. Bin gespannt für was du dich entscheidest. Herzliche Grüße
Ingrid Cat
Liebe Madlen <3
Jaa, damit gehen solche starken Selbstzweifel einher und Hilflosigkeitsgefühle... Und das Gefühl der Selbstwirksamkeit ist so wichtig!
Das mit dem "jeder Zeit kannst du aufhören", das muss auch endlich mal in mein Gehirn! Ich versteife mich immer total auf einen Job und hab dann das Gefühl, ich DARF nicht kündigen, das wäre Versagen und Blabla! Ich muss es viel mehr wie ein Ausprobieren sehen!
❤️