Schubladen, in die ich reinschauen und auf Anhieb den ganzen Inhalt überblicken kann.
Genau zu wissen, wo sich der Gegenstand befindet, den ich gerade brauche.
Mich von allen Dingen zu trennen, die mich erdrücken, die ein Gefühl der Abneigung in mir auslösen.
Nur noch Dinge zu besitzen, die mir entweder etwas bedeuten oder die ich die ganze Zeit anschauen könnte.
Ordnung und Sauberkeit.
Aus meiner Wohnung einen Ort der Ruhe zu machen.
Sich leicht und frei zu fühlen.
Frische Blumen anstatt überall Kunstpflanzen.
Einzelne Dinge wieder richtig wertzuschätzen.
Nur noch Lieblingsteile zu besitzen, anstatt von allem hundert Versionen zu haben und nicht so wirklich gern zu mögen.
Dadurch meinen Stil genau zu kennen und zu wissen, was mir noch in meiner Wohnung fehlt und welches Kleidungsstück ich gern als nächstes möchte.
Lieber mehr Geld in einen Gegenstand zu investieren, der für mich etwas Besonderes ist, als immer wieder unüberlegten Mist zu kaufen.
Ordnung und Ruhe nicht nur in meiner Wohnung, sondern auch auf meinem Laptop, auf meinem Handy, in meinem Kopf und in meinem Leben.
Minimalismus inspiriert mich dazu, zu erkennen, was mir im Leben wichtig ist und was nicht. Was meine Lieblingstätigkeiten sind, mit denen ich mich jeden Tag beschäftigen möchte. Meine Lieblingsmenschen, denen ich meine Energie schenken will. Was erdrückt mich in meinem Leben und was liebe ich?
Was bedeutet Minimalismus für euch? Seid ihr selbst Minimalist oder auf dem Weg dahin? Bei mir trifft letzteres zu und ich muss sagen, dass ich nie gedacht hätte, dass Minimalismus so schön sein kann 🙂
love // Ingrid Cat
mme
„Nur noch Lieblingsteile zu besitzen, anstatt von allem hundert Versionen zu haben und nicht so wirklich gern zu mögen.“
Das fasst es für mich zusammen. Aber alles in allem stimme ich dir in allem zu! 😉
Für mich ist die Ordnung auch wichtig, weil wir in einer winzigen Wohnung leben, da sieht ein offenes Buch auf dem Sofa wie Unordnung aus :-/
Ingrid Cat
Ohh ich hatte dir eigentlich geantwortet und sehe gerade, dass meine Antwort gar nicht abgeschickt wurde! Danke für deinen Kommentar 🙂 Ich glaube wirklich, je kleiner die Wohnung, desto mehr merkt man die Unordnung und desto mehr stört sie! Ich will unbedingt noch viel minimalistischer werden und mehr verkaufen und verschenken 🙂
Vicky
Hallo 🙂
Ich bin über die Facebook-Seite der Leuchtturm-Bücher auf deine Youtube Videos gestoßen und letztendlich hier gelandet, weil ich ziemlich begeistert von dir bin 😉
Ich mag sehr, wie du denkst und schreibst und … handelst!
Gerade dieser Artikel hat mich unglaublich an ein Buch erinnert, was ich gerade lese, ich weiß nicht, ob du es kennst: Magic Cleaning von Marie Kondo!?
Das ist im Prinzip genau das, was du da so beschreibst und das versuche ich nun auch schon seit einer Weile umzusetzen. Ich wohne seit fast 2 Jahren bei meinem Freund und seitdem habe ich das Gefühl, nur aufzuräumen und auszumisten und doch keine richtige Ordnung reinzubekommen, dabei kann ich aufräumen eigentlich. Mit dem Buch und allen Gedanken die da so zugehören, fühle ich mich endlich richtig gut! Auch wenn es erstmal Überwindung und Zeit kostet, sich wirklich so konsequent durch die ganze Wohnung zu arbeiten. Aber ich habe mir bis zum Sommer Zeit genommen und dann soll endlich alles seinen Platz haben! Als ich nach diesem Buch geguckt habe, bin ich auch auf ein anderes gestoßen, was mich echt umgehauen hat, obwohl es so simpel ist: Das Hapiness-Projekt von Gretchen Rubin. Kennst du das?
Das klingt jetzt irgendwie beides wie Werbung aber für mich gehört das momentan alles zusammen, ich hab endlich das Gefühl, dass das alles Sinn macht und so… Dazu gehört übrigens auch das Bullet Journal und nun dein Blog 🙂
Ich bleib hier auf jeden Fall dabei 😀
(auch wenn der Beitrag hier gerade ja schon etwas älter ist… aber ich stöber gern 😉
Liebste Grüße von mir 🙂
Ingrid Cat
Liiiebe Vicky!
Dankeee für deine lieben Worte <3
Von "Magic cleaning" hab ich schon gehört, aber es noch nicht gelesen! Hab aber schon öfters überlegt, es zu lesen! So wie du es beschreibst, sollte ich mir das mal besorgen 😀 Genauso Das Happiness-Projekt, ich werde mal beide Bücher auf meine Leseliste packen! Danke für die Tipps 🙂
Und mir geht es total ähnlich wie dir: Ich miste aus, räume ständig auf, aber es wird doch nicht richtig ordentlich. Und genauso wie du hab ich mir gesagt, dass ich es bis Sommer "schaffen" möchte 😀 Dass alles seinen Platz hat, dass ich ALLES ausgemistet hab und auf dem Flohmarkt verkauft usw. Bin gespannt ob ich es schaffe (und ob WIR es schaffen 😀 )
ohhh wie schön dass du schreibst "ich bleib hier auf jeden Fall dabei", das freut mich soooooooooo <3 <3 <3
Es kommt auch bestimmt noch gaanz viel über Minimalismus, aber ich hab immer so viele verschieden Themen, dass es immer länger dauert ^^
<3
Ina Lu
Hallo liebe Ingrid Cat,
ich habe schon vor einiger Zeit vom Minimalismus gehört, aber ständig nur so abschreckende Beispiele wie die Galilieo „Reportage“ gesehen. Da dachte ich „nee das ist nichts für mich“. Denn ich liebe es, Bücher, Mangas und Figuren zu besitzen. Doch ich habe mich schon eine sehr lange Zeit sehr erdrückt gefühlt. Und ich wusste auch, woher es kommt. Ich habe meinem Freund schon sehr oft gesagt, dass ich ausmisten möchte und ich das Gefühl habe, dass all die Dinge die ich besitze mich erdrücken. Dann habe ich gestern dein Video über deine Capsule Garderobe gesehen und war begeistert. Ich bin kein KLamottenliebhaber, aber habe eine komplette Garderobe und 3 riesige Kleiderstrangen voll hängen. Heute habe ich den ersten Schritt getan und auf (für diese Sainson, ausgenommen von Jacken, Schuhen und Schlafsachen) auf 40 Teile reduziert. Danke für deine Inspiration. Ich bin gespannt, wie es sich entwickelt.