Liebe Menschlein,
morgen geht es los. Mit der Challenge | 30 Tage Meditieren. Viele von euch haben Interesse am Thema Meditation und möchten bei der Challenge mitmachen, was mich total freut! Damit ihr morgen ohne offene Fragen loslegen könnt, habe ich euch hier noch die wichtigsten Informationen für den Start zusammengefasst:
Der Anfang ist gar nicht so schwer
…wenn man nicht so doof ist wie ich. Ich erinnere mich noch genau daran, wie ich zum ersten Mal versucht habe zu meditieren – und alles falsch gemacht habe. Ich saß auf dem Bett. Hatte keine feste Haltung, mein Kopf fiel immer weiter nach vorne und mein Rücken war dadurch völlig krumm. Ich versuchte angestrengt an Nichts zu denken und ärgerte mich, dass es nicht klappte.
Wie gut, dass du jetzt aus meinen Fehlern lernen kannst:
- Wähle eine geeignete Meditationsecke. Wähle nicht das Bett. Der Boden sollte deinem Körper einen guten Halt geben und du solltest aufrecht sitzen können. Außerdem sollte dein Meditationsplatz aufgeräumt sein und dir ein Gefühl der Ruhe vermitteln.
- Finde die richtige Meditationshaltung für dich. Eigentlich ist dieser Punkt ganz einfach: Setz dich im Schneidersitz hin und schließ die Augen. Du kannst auch ein Meditationskissen oder ein normales Kissen unter deinen Popo klemmen, damit das gerade Sitzen einfacher ist. Wenn deine Beine einschlafen oder dir weh tun, teste eine andere Sitzhaltung.
- Beginne mit geführten Meditationen. Wenn man regelmäßige Meditation nicht gewöhnt ist, kann es sehr anstrengend sein, sich beispielsweise auf den eigenen Atem zu konzentrieren. Um das zu vermeiden, beginne mit geführten Meditationen. Je leichter und müheloser deine Meditationsroutine wird, desto länger können deine Meditationen werden und mit der Zeit kannst du Achtsamkeits- und Konzentrationsmeditationen testen. Überfordere dich nicht und gehe einen Schritt nach dem anderen. Hier findest du eine Übersicht geführter Meditationen und Phantasiereisen, die du gleich morgen testen kannst 🙂
- Erwarte nicht zu viel. Deine Gedanken werden abschweifen. Tausende male. Deine Gedanken werden rasen. Immer mal wieder. Ärgere dich nicht darüber, sondern bring deine Gedanken immer wieder gelassen zu deinem Meditationsobjekt zurück – sei es nun die Stimme der geführten Meditation oder dein Atem. Es ist ganz normal, dass deine Gedanken sich wehren, denn sie wollen ja nicht einfach abgestellt werden. Aber mit der Zeit wird genau das immer besser funktionieren. Da spreche ich sogar aus Erfahrung.
Natürlich gibt es noch viel mehr über das Meditieren zu sagen. Ich habe aber geplant, einzelne Themen (z.B. „Sitzhaltung“) und Projekte (z.B. „Einrichten einer Meditationsecke“) während der Challenge zu behandeln, anstatt davor. So gibt es immer wieder etwas Neues für dich und durch diese Beschäftigung mit dem Thema Meditation verfliegt die Motivation nicht so schnell.
Also!
Viel Spaß bei deiner ersten (Challenge-) Meditation morgen! Ich werde auf Instagram und Facebook regelmäßig ans Meditieren erinnern und über meine Erfahrungen schreiben. Und natürlich deine lesen 🙂 Ich freue mich darauf!
love // Ingrid Cat
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