Du kannst das nicht schaffen. Es gibt so viele Blogs da draussen. Wieso sollte deiner bekannt werden, wieso solltest DU damit Geld verdienen können? Du schreibst irgendwelchen Mist, den jeder schreibt. 5 Tipps hier, 3 Tipps da, so wirst du dies und jenes schaffen. Oh damit wirst du die Welt verändern! ALLE werden auf deine Tipps stoßen und glücklich werden! Glaubst du das?!
Niemand interessiert sich für deinen dummen Blog. Weil deine Texte einfach nicht gut genug sind, du hast keinen besonderen Schreibstil und nichts. Du bist eben eine Möchtegernschriftstellerin, so wie deine Mutter es dir schon vor 20 Jahren gesagt hat: DU kannst das nicht. Du wirst kämpfen und kämpfen und am Ende scheitern. Und dann darüber nachdenken, wie dumm du sein konntest, daran geglaubt zu haben. Achja und alle die dich kennen, werden über dich lachen, dass du sowas Persönliches ins Internet stellst. Sowas behält man für sich.
Auf Instagram folgen dir 500 Leute und davon haben gerade mal 18 deinen Blog abonniert. Das heißt 482 Leuten ist egal was du hier machst. Und überhaupt, warum folgen dir nach all der Zeit nur 500 Leute? Andere haben viel schneller viel mehr Follower bekommen. Das muss an dir liegen. Du machst immer nur dieselben Fotos, von Katzen und dem Himmel, immer das Gleiche, schon mal was von Originalität und Abwechslung gehört?? Und überhaupt, schau dir mal an, wie professionell die Fotos von denen sind, die mit ihrem Blog Geld verdienen. Da kommst DU daher mit deinen 0815 Fotos, die total schlecht bearbeitet sind, sowas wollen die Leute nicht mehr sehn. Die sind gute Qualität gewöhnt.
Außerdem geht dein ständiges emotionales Auf und Ab bestimmt schon jedem auf den Sack. Wer will sich sowas schon anhören? Vielleicht solltest du
Klauritsch
Das Ende gefällt mir, Liebes! 🙂
Du schaffst das – ja manchmal kommen dir dinge unerreichbar vor. Man redet sich schlecht, fragt sich wozu man Dinge eigentlich macht – ist ja eh alles vergänglich. So denke ich jedenfalls oft. Aber du machst das für dich! Denn das Schreiben tut auch dir unheimlich gut denke ich 🙂 und als ich das mit deiner Mutter am Anfang gelesen hab, musste ich an die Glaubensansätze denken!
Du wirst deinen Weg gehen, auch wenn er manchmal steinig sein wird. Sei stark, und wild und wunderbar 😀
Ingrid Cat
Ich glaube ich muss es wirklich wieder mehr so sehen, dass ich es für mich mache. Weil ich es liebe. Aber ich wäre so unglaublich traurig wenn es am Ende dann doch nichts wird und der Traum zerplatzt. Hmm aber so geht es wohl jedem der einen Traum verfolgt ^^ Ja die Glaubenssätze! Ich muss den Glaubenssatz, dass ich es nicht kann und nicht schaffe, ändern! ^^ Meine liebe <3
Sevil
Das letzte Wort erinnert mich an stirbbbbbb 😀 Du schaffst es. Ich weiß es 😀
Ingrid Cat
Oh Sevil, danke <3 <3 <3 Ich weiß aber nicht mehr was du mir stirbbbbb meinst ^^ sag es mir in whatsapp ^^
mme
Einfach weitermachen!
Wobei der beste Tipp den ich geben kann / bekommen habe ist sich diese Gedanken über Erfolg & Geld verdienen mit dem Blog erstmal gar nicht zu machen 😉 sowas kann man im Hinterkopf haben, aber wenn man damit als Ziel vor Augen loslegt, kommt es oft nicht gut. Hör auf dich, auf was dich interessiert, was DU selber lesen möchtest und der Rest kommt dann von selbst. Mein alter Blog war eine schreckliche Mischung und es haben sich trotzdem viele Leute gefunden, die ihn lesen mochten 😉
Ingrid Cat
hmmmMMM eigentlich wollte ich genau das machen: Schreiben über das was MICH interessiert und was ich selbst lesen möchte.. Aber ich hab auch andere Ratschläge bekommen.. Es nicht so persönlich, sondern professioneller zu machen… Mehr Ratgeber- anstatt Tagebuch-mäßig.. Und ich weiß nicht so recht was richtig ist. Vielleicht ist es mir auch irgendwie zu wichtig? Aber wie soll es das nicht sein, ich bin gerade arbeitslos und kann irgendwie (psychisch gesehen) keinen normalen Job machen.. Dilemma -.-
Und ich frage mich gerade so: WER BIST DU UND WOHER KOMMST DU AUF EINMAL?? 😀 😀 Hast so einen interessanten Blog, kommentierst so lieb meine Beiträge! <3 <3
mme
Ich habe deinen Blog über lacoquine entdeckt (und ihren Blog über instagram) und mich direkt gefreut! Ich gehöre zu den Leuten, die der Meinung sind, das Psychologen/Psychiater die selber keine Erfahrungen mit psychischen Problemen gehabt haben oft Mühe haben ihre Patienten wirklich zu verstehen. Man spricht ja auch von Ableismus.
Ich kann dich gut verstehen, meinem Freund musste ‚da‘ auch durch nach Ende seines Studiums (keinen Job gefunden als Psycholog). Die Arbeitswelt ist aber auch total unflexibel was das angeht. Stichwort Präsenzkultur 🙁
Ingrid Cat
Was macht denn dein Freund inzwischen? Wollte er in der Therapie/ Beratung arbeiten oder was anderes? Cool, lacoquine folge ich auch und mag ich sehr 🙂
Und: Ich hab auch schon öfters bemerkt, dass Leute, die selbst gar keine psychischen Erkrankungen erlebt haben, das gar nicht richtig verstehen können.. Auch meine Therapeutin meinte immer zu mir, dass es gut sei, dass ich so viele Gefühle erlebe, weil mich das emphatischer macht für spätere Patienten.. ^^