Ich sitze mal wieder in meinem Lieblingscafé und schlürfe an meinem Latte Macchiato. Rechts neben mir sitzt eine junge Frau, die auch an ihrem Latte Macchiato schlürft. Sie hat ebenfalls einen Laptop vor sich stehen und scrollt herum, tippt irgendwelche Worte hinein. Im Moment gäbe es nichts Beruhigenderes für mich. Ich höre das Tastengeklimper und fühle ein wohliges Gefühl in meinem Kopf. Ich habe mich schon immer gefragt, warum die Anwesenheit mancher Menschen so eine angenehme Wirkung auf mich hat. Wahrscheinlich sitze ich deswegen so gerne in Cafés. Das wird mir so fehlen, wenn ich ab nächster Woche arbeite :'(
Ich wollte aber eigentlich über ein anderes Thema schreiben. Nämlich über die Frage des Gewöhnlich-Seins:CONTINUE