Ich habe ewig damit gewartet, aber jetzt hab ich keine Lust mehr aufs Warten! Mein größtes Projekt muss endlich starten. Aber wie fängt man sein größtes Projekt an? Mit welchen Zeilen, mit welcher Erklärung? Ich habe keine Ahnung! Darum schreibe ich jetzt einfach drauflos.
Wer meinen Blog und damit das innere meines Kopfes aufmerksam verfolgt hat, weiß, dass immer wieder ein bestimmtes Thema aufkommt, das mein Leben wie ein roter Faden durchzieht: Die Angst, was andere über mich denken könnten. Dass sie mich nicht mögen könnten. (Das wäre ja auch der Untergang, oder nicht?) Die Unfähigkeit, mich so zu akzeptieren, wie ich bin, weil ich doch wertlos und dumm und seltsam bin.
Weil ich das alles endlich ändern wollte, habe ich angefangen, Übungen zu sammeln. Übungen und Ideen, Texte, Zitate und Metaphern, die alle zu einem beitragen: Unfuckwithable zu werden.
Daraus sollte eigentlich ein Ratgeber werden, aber gestern dachte ich: Wieso nicht jetzt schon online damit anfangen, anstatt alles in meinem stillen Kämmerlein zu schreiben! Am Ende kann es trotzdem noch zu einem Buch werden.
Unfuckwithable
„when you’re truly at peace and in touch with yourself,
and nothing anyone says or does bothers you,
and no negativity or drama can touch you.“
Und wie soll das gehen?
Du möchstest, dass es dir egal ist, was andere denken.
Was ist dafür nötig?
Dass du überzeugt bist, von dem was du tust, von dem, was du bist. Dass du dich und deine Lebensweise völlig akzeptierst.
Erst wenn du akzeptierst, wer du bist, kannst du dich selbst lieben.
Um aber zu akzeptieren, wer du bist, musst du erst mal wissen, wer du bist.
Also ist der aller erste Schritt: Herausfinden, wer du bist.
Selbst-bewusst werden. Indem du dich in- und auswendig kennenlernst, deine guten Seiten, deine Schwächen, wie man dich treffen kann, was dir peinlich ist, welche Erwartungen Macht über dich haben, deine Glaubenssätze, deine Ängste, alles.
Es geht um dein Selbstbild!
Denn in Wirklichkeit geht es gar nicht um das Bild, das die anderen von dir haben, sondern um dein Selbstbild.
Wenn dein Selbstwert niedrig ist und dir Selbstliebe fehlt, formt die (vermeintliche) Meinung der anderen dein Selbstbild: Wenn sie denken, du seist peinlich, findest du das auch. Wenn sie sagen, du seist hässlich, schaust du kritischer in den Spiegel und suchst die Hässlichkeit in deinem Gesicht.
Zwei Dinge, die du mit diesem Projekt erlernen kannst, töten die Schamgefühle und die Angst, was andere über dich denken könnten: Selbstsicherheit und Selbstliebe.
Nur dann, wenn du dir über dich selbst bewusst bist, wenn du aufhörst, irgendetwas, das zu dir gehört, verstecken zu wollen, wenn du dich selbst liebst und wertschätzt, wird dir egal sein, was die anderen denken. Du wirst nicht mehr ihre Bestätigung brauchen, weil du ganz genau weißt, wer du bist und dass du perfekt bist, so wie du bist.
Und dadurch wirst du das stärkste Schutzschild aufbauen, das nur möglich ist…
Und…?
Kommst du mit auf diese Reise?
I. Geórgia
I loved the idea of your project, because I have self-esteem problems and I wanted to change it. And yes, this is a problem of how we see, ourselves, and it has to be changed.
I want to go on this trip, yes, because I’m tired of hearing the bad voices in my head.
I know the beginning of this project in our lives, will not be easy, but we will succeed ♡
https://noitecer.blogspot.com.br/
Ingrid Cat
ohhh your comment is sooo beautiful! Thank you so so much and I’m happy you want to go on this trip ❤️ And yes, we will succeed!! ❤️ If you ever have problems understanding parts of my texts, just tell me and I can try to translate and explain ?
A lot of hugs to you ❤️
t i l d e
ja, ich bin dabei ♡ so ein unheimlich feines und wichtiges projekt!
Ingrid Cat
ohhhh das freut michhhhhh ??
Janina
❤️
Ingrid Cat
?❤️