Diese großen und kleinen Kreuzungen im Leben kennen wir alle. Soll ich nach links oder nach rechts gehen? Soll ich erstmal stehen bleiben und abwarten? Oder vielleicht lieber diesen komischen dunklen Weg geradeaus nehmen?CONTINUE
Ein kleines Glücksprojekt
Ich hab mir ein kleines Projekt ausgedacht 🙂
In letzter Zeit kam ich leider den das-Leben-hat-keinen-Sinn-Gedanken viel zu nahe.. Das ist natürlich nicht gut.. Ich darf nicht zulassen, dass die Schwärze mich einnimmt und ich nur noch ein Häufchen Elend bin, das das Leben hasst! Denn das Leben kann so wunderschön sein! Ich hab mir heute zum ersten Mal in meinem Leben selbst richtig hübsche Blumen gekauft 🙂 Und sie machen mich so unfassbar glücklich, die ganze Zeit muss ich sie anstarren und meinem Freund (der gerade rechts neben mir liegt) sagen, er soll die Beine runter legen, damit ich die Blumen sehen kann hhahah..
Als ich so glücklich über die Blumen war, ist mir ein Spruch von Oscar Wilde eingefallen, den ich sehr liebe:CONTINUE
Vom Wiederfinden eines Traums
Liebe Menschen
ich sitze hier in meiner Sofa-Ecke, der Himmel ist blau-grau und mein Kätzchen putzt sich die Krallen. Ich spüre ihre Wärme an meinem rechten Unterschenkel, ganz weich und süss liegt sie auf mir, oh neinnnn genau in diesem Augenblick steht sie einfach auf und GEHT!!! Jedes mal stirbt ein Teil von mir wenn sie das macht.
Ich will euch was erzählen. Was gestern und heute so in meinem Kopf stattgefunden hat. Vorgestern hatte ich einen schweren Stein auf meinem Herzen. Er hat so weh getan. Obwohl es Freitag Abend war und ich wusste, dass ich jetzt erstmal 1 1/2 Wochen Urlaub vor mir hatte. Die bösen bösen Wünsche waren wieder da, falls ihr wisst was ich meine. Ich will nicht mehr. Ich will nicht mehr. Ich will nicht mehr. Und es war wieder dasselbe wie letzte Woche: Bei der Vorstellung, zu kündigen und meinen „Traum“ zu verfolgen, wurde in mir alles hell und voller Lebenslust. Dann kam wiederum das Wissen auf, dass ich nicht einfach kündigen kann, weil ichCONTINUE
Hoffnung und Zuversicht
Wie können die Gefühle und Gedanken eines Menschen nur so hin- und herschwanken?? Am Freitag bin ich durchgedreht. Heute denke ich „die Arbeit ist doch gar nicht so schlecht, die Zeit vergeht voll schnell, ich kann sogar meine Therapie weitermachen und alle sind locker und nett drauf!“ Warum ist manchmal in mir nur pure Schwärze?? Wenn doch ein paar Tage später alles wieder hell sein kann. Ich frage mich, ob andere Depressive auch so eine Berg- und Talfahrt mitmachen. Und ob das was ich habe eigentlich noch Depressionen sind oder vielleicht irgendetwas anderes. Etwas dass es bisher nie gegeben hat ^^ Denn die Symptome passen nicht mehr so ganz. Vor 1,5 Jahren haben sie perfekt gepasst ^^CONTINUE
Träumereien und Tod und Ich
Es fällt mir schwer zu schreiben.. Kennt ihr das, wenn ihr so ausgelaugt seid, dass ihr einfach nur daliegen, euch irgendwelche Videos reinziehen und dabei einschlafen könnt? So ist das bei mir seit ein paar Tagen. Der Versuch, auf irgendeine Art produktiv zu sein, scheitert schon bevor ich damit anfange. Wisst ihr von was ich heute tag-geträumt habe?CONTINUE
Angst vor dem ersten Arbeitstag
Angst
kann ein Monster sein, das einen völlig verschlingt. Es ist ein Gefühl ganz tief in meiner Brust, ein Drücken, ein Wehtun..
Es lähmt mich..
Es fühlt sich an als würde ich atmen wollen, jedoch verhindert ein Filter, dass genug Luft meine Lunge erreicht. Ich habe Angst vor dem morgigen Aufwachen, weil ich weiß, mein Herz wird rasen und es wird mir schlecht gehen. Ich habe Angst vor der Busfahrt, vor dem Hallosagen in der Firma. Ich habe Angst, dass mein Arbeitsplatz scheisse ist. Dass die Kollegen dumm sind. Ich habe Angst vor der Mittagspause. Werden alle gemeinsam essen gehen? Muss ich mit den Chefs an einem Tisch sitzen und Smalltalk führen? So wie in meinem Praktikum? Ich will nicht. Ich habe Angst vor den 9 Stunden, jeden Tag, die sich endlos dahinziehen könnten. Nicht vergehende Zeit.. Auf die Uhr schauen.. Immer und immer wieder.. Es ist erst 11 Uhr.. Noch 7 Stunden bis ich gehen darf… Es ist erst 11:45 Uhr.. Noch 6,25 Stunden bevor ich gehen darf.. Ich habe Angst vor überfordernden Aufgaben, muss ich in Kliniken gehen und die Studie vorstellen? Vor einem Team? Ich will nicht.CONTINUE
08/15 – Bin ich gewöhnlich?
Ich sitze mal wieder in meinem Lieblingscafé und schlürfe an meinem Latte Macchiato. Rechts neben mir sitzt eine junge Frau, die auch an ihrem Latte Macchiato schlürft. Sie hat ebenfalls einen Laptop vor sich stehen und scrollt herum, tippt irgendwelche Worte hinein. Im Moment gäbe es nichts Beruhigenderes für mich. Ich höre das Tastengeklimper und fühle ein wohliges Gefühl in meinem Kopf. Ich habe mich schon immer gefragt, warum die Anwesenheit mancher Menschen so eine angenehme Wirkung auf mich hat. Wahrscheinlich sitze ich deswegen so gerne in Cafés. Das wird mir so fehlen, wenn ich ab nächster Woche arbeite :'(
Ich wollte aber eigentlich über ein anderes Thema schreiben. Nämlich über die Frage des Gewöhnlich-Seins:CONTINUE